NEGATIV POSITIV
Das Verhältnis von Raum und Figur wird umgekehrt.
Meine Installation verändert sich während der Ausstellung. Aus NEU wird ALT, von BLANK wird ROST.
K U N S T S C H A F F E N 2012
Illnau / Effretikon und Region
Im Neubau des Alterszentrum Bruggwiesen Effretikon haben ortsansässige Kunstschaffende zum Thema Alt und Jung, Alt und Neu, ihre Objekte und Arbeiten ausgestellt.
Die Ausstellung war ein grosser Erfolg.
Ich hatte für die Ausstellung die Möglichkeit den Atriumgarten im Alterszentrum zu gestalten. Den schönen Innengarten habe ich mit zehn Figuren aus Stahlblech bevölkert. Diese stehen nun im Atrium und wenden sich dem Besucher zu.
Es freut mich riesig, dass der Stadtrat von Effretikon beschlossen hat, meine Installation zu erwerben. Meine FIGUREN IM RAUM 2012 werden stehen bleiben und können richtig Rost ansetzten.
Meine Gedanken zu den Figuren
Ich habe den Raum der freigelegten Figuren ebenfalls als Figuren aufgestellt, und so teilen sich die Figuren den Raum mit dem Raum der Figuren.
Die Bewegung des Betrachters um die Gruppen herum führt zur Veränderung der Einzelfiguren in ihren räumlichen Bezügen zueinander, zur Verschiebung der Zwischenräume hin, zu geringeren oder größeren Distanzen, zu Staffellungen und Überlagerungen der einzelnen Figuren. Sie besetzen einen gegebenen Raum und verdrängen Ort und Zeit und wenden sich dem Besucher zu.
Pressetexte:
Landbote, 21. 5. 12
Regio, 22. 5. 12
Regio 18. 6. 12